Karlsruher Antifa brüstet sich mit Schmier-Attacke auf das Haus von Oliver Schnell, Stellv. AfD-Kreisverbandssprecher und Sprecher des AfD-Ortsverbands Neureut. Diese sei nötig geworden, weil die AfD „eine Gefahr für linke Politik und gesellschaftlichen Fortschritt darstellt“.
Nach ihren eigenen Angaben war es die Antifa Karlsruhe, die in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai Rollläden und Fassade des von Oliver Schnell und seiner Familie in Neureut bewohnten Hauses beschmiert hat. Im Internet bekennt sich die Antifa nicht nur zu diesen Taten, sie liefern auch gleich die Begründung dafür: Man wolle „aufzeigen, dass die FunktionärInnen und die Infrastruktur der AfD angreifbar sind.“ Die AfD stelle „eine Gefahr für linke Politik und gesellschaftlichen Fortschritt dar.“
Der Karlsruher Antifa und den darin organisierten Protagonisten der Linken wie dem Karlsruher Bundestagsabgeordneten Michel Brandt ist offenbar jedes Mittel recht, um politisch anders denkende einzuschüchtern. Denn das, was Oliver Schnell in den während der Aktion in der Nachbarschaft hinterlassenen Flugblättern vorgeworfen wird, nämlich dass er „Treffen organisiert“ „mit dem Ziel die Liste der KandidatInnen für die Wahl zu füllen“ ist schließlich sein gutes Recht in einer Demokratie, und keinesfalls Grund dafür, sein Haus zu beschmieren und ihn u. a. als „Rassisten“ zu verleumden, der er definitiv nicht ist. Wenn das die Art ist, wie Linke und SPD mit ihren politischen Gegnern umgehen – der SPD-Bundesvizevorsitzende Ralf Stegner selbst hatte schließlich medienwirksam dazu aufgerufen, AfD-Mitglieder anzugreifen – dann muss man sich wirklich fragen, mit welchem Recht sich diese Parteien noch demokratisch nennen.
Quelle: BNN, 05.06.2018