AfD bestätigt Dr. Paul Schmidt: „Zuwanderung Hauptgrund der Wohnungsknappheit“
Stadtrat Dr. Paul Schmidt (AfD) meldet: "Der AfD-Kreisverbandsvorstand hat sich in dieser Sache erneut geschlossen hinter mich gestellt, denn die Sachlage ist klar: Nach der aktuellen Statistik des Regionalverbands ‘Wer wohnt wie?’ sind von 2012 bis 2015 netto 540 Deutsche und 15332 Menschen aus dem Ausland nach Karlsruhe zugezogen. Auf dieser Basis wird Karlsruhe bis 2022 ein Bevölkerungswachstum um weitere 15.000 bis 20.000 vorhergesagt, und das, obwohl wir ohnehin schon Wohnungsknappheit und Mietsteigerungen in allen Preissegmenten haben."
Dass Angebot und Nachfrage den Preis bei Mietwohnungen bestimme, müsste auch Herrn Brenk klar sein, der ja selbst als Wohnbau-Investor in Karlsruhe tätig sei und daher von dem hohen Mietniveau profitiere. Es sei umso verwunderlicher, dass dieser in seinem Artikel in der Stadtzeitung vom 9.11.2018 das Problem allein darauf reduziere, dass „der Bestand an Sozialmietwohnungen seit Jahrzehnten rückläufig“ sei, da seine CDU seit Jahrzehnten die größte Fraktion im Karlsruher Gemeinderat stelle und damit klar für diese Fehlentwicklung mit verantwortlich sei. Die AfD sieht sich zudem durch den Vorsitzenden des Verbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmer GdW, Axel Gedaschko, bestätigt, den die „Welt“ am 14.11. wie folgt zitierte: „Wir werden es nicht schaffen, zeitnah so viele Wohnungen zu bauen, dass alle in der Stadt leben können. Es wird nicht gelingen, vor allem nicht in sozialpolitisch vertretbarer Zeit. Weil die Zuwanderung zu groß ist“, so der GdW-Präsident unter Hinweis auf die Binnenwanderung vom Land in die Ballungszentren, aus EU-Staaten nach Deutschland, aber auch von anderen Asylbewerbern und Migranten, die in den Städten untergebracht werden müssen.
Die im Text zitierte Statistik und Prognose finden Sie im Original hier (u. a. in Abb. 2.06 und 2.12):
