„Bürgerwille e.V.“ zu Gast bei der AfD
Thema des letzten Stammtisches des AfD-Ortsverbandes Durlach-Grötzingen-Bergdörfer war der
beabsichtigte Umbau der Moschee der Karlsruher DITIB-Gemeinde im Ostteil Karlsruhes.
Eigens hierzu angereist, konnte Karl Schurder, der Vorsitzende des Pfälzer Vereins für
Verfassungstreue „Bürgerwille e.V.“, den gut drei Dutzend erschienenen interessierten Bürgern von
seinen persönlichen Erfahrungen eines gelebten Islams und vergleichbaren Bauvorhaben der DITIB
im gesamten Bundesgebiet berichten.
Zur Erinnerung : Bei der DITIB handelt es sich nicht um eine Religionsgemeinschaft im
landläufigen Sinne, sondern um eine direkt der türkischen Religionsbehörde DIYANET und damit
dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan unterstehende Organisation. Die DITIB vertritt den
sunnitischen Islam mit seinen totalitären, menschenrechtswidrigen Bestandteilen und dessen
politischem, demokratiefeindlichen Machtanspruch.
Am über die Landesgrenzen hinaus bekannten Fall des im Jahr 2016 ausgesetzten Moscheebaus in
Germersheim zeigte Karl Schurder Möglichkeiten auf, wie ein breites Bündnis von Bürgern,
Initiativen und Parteien trotz bestehenden Baurechts z.B. im Rahmen von städtischen Ortsgesetzen
(Satzungen) entscheidenden Einfluss nehmen und die nötige Transparenz einfordern kann.
So kann die im islamistischen Patriarchat übliche Diskriminierung der Frau durch bauliche
Vorgaben abgemildert oder auch ein gemeinsamer Unterricht von Mädchen und Jungen in der
Moschee durchgesetzt werden. Hier verwies der Referent auf die geplante Amadiyya-Moschee in
Erfurt. Dort ist zumindest in der Architektur die Gleichstellung von Mann und Frau erkennbar.
Beide Bereiche – Männer und Frauen - sind in Größe und Ausstattung identisch. Dieser
Mindeststandard sollte von allen kommunalen Genehmigungsbehörden verlangt werden..
Im Sinne einer guten Integration sollte auch gefordert werden, dass die Imame ihre Predigen in
deutscher Sprache abhalten, was auch eine inhaltliche Überprüfung des Gelehrten ermöglicht.
Zahlreichen DITIB-Moscheen sind Koranschulen angegliedert. In vielen Fällen ist regelmäßig zu
beobachten, dass sich nach und nach im Dunstkreis einer Moschee ausschließlich muslimisch
geprägte Geschäftszentren ausbilden, während eingesessene Anlieger und die heimische Wirtschaft
abwandern. In diesen Keimzellen von Parallelgesellschaften mit eigener Werte- und Rechtsordnung
(Scharia) werden junge Muslime im Sinne einer totalitären Ideologie mit alleinigem Herrschafts-
anspruch indoktriniert und gehen damit für die von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Aufklärung
geprägten deutschen Gesellschaft verloren. Die ersten Opfer dieses Systems sind die moderaten
Moslems, die sich in unsere Gesellschaft und ihre Wertegemeinschaft integrieren wollen. So hat
sich in anderen Städten beispielsweise die Einrichtung von „Sorgentelefonen“ bewährt, welche von
Radikalisierung, häuslicher Gewalt und der oftmals praktizierten Zwangsheirat bedrohten
Jugendlichen anonym in Anspruch genommen werden können.
„Ein Moslem, der bei uns lebt, der bei uns arbeitet, der seine Steuern bezahlt, der seinen Glauben
im Privaten lebt, der nicht den Willen hat, eine archaische Art des Islam in den öffentlichen Raum
voranzuschieben, das ist und bleibt unser geschätzter Mitbürger“. Er verdient, dass wir ihn vor den
Bedrohungen von fundamental – islamistischen Mitbürgern schützen, resümierte Karl Schurder
zum Abschluss unter anhaltendem Beifall der Zuhörer.