Corona-Folgen in Karlsruhe sichtbar - Papierkörbe im Straßenraum und in städtischen Grünanlagen quellen über -
AfD: Bitte öfter leeren!
In Zeiten der Kontaktsperre zeigt sich in Karlsruhe ein weiteres Problem:
Durch das Verbot in Gaststätten essen zu dürfen, nutzen viele Restaurants die Möglichkeit der Lieferung oder des Thekenverkaufs. Letzteres wird gerne genutzt und die Menschen essen in der Pause auf Bänken im Straßenraum und den Parkanlagen. Dadurch entsteht viel Abfall aus Einweggeschirr und Verpackungsmaterial, das in den öffentlichen Abfallbehältern, im Volksmund Papierkörben, entsorgt wird. Es wurden darin auch schon kleinere Mengen an Hausmüll gefunden.
Leider zeigt sich, dass die Leerungsintervalle in einigen Bereichen nicht ausreichend sind und die Behälter überlaufen, der Müll teilweise daneben liegt. Dies ist nicht nur optisch störend, sondern birgt gesundheitliche Gefahren. Ungeziefer, Ratten und Krähen werden angelockt und verteilen den Abfall noch weiter. Dieser Zustand veranlasst auch so manchen Hundehalter, die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners nicht mehr im Abfallbehälter zu entsorgen.
Wir bitten daher zu klären, ob die Leerungsintervalle erhöht werden können.