Unter der allgegenwärtigen Panikmache der linksliberalen Mainstream-Medien hat inzwischen auch die journalistische Qualität zu leiden. Dafür lieferten die Badischen Neuesten Nachrichten (#BNN) in ihrer Ausgabe vom 13.06.2020 einen eindrucksvollen Beweis, der nicht unwidersprochen hingenommen werden kann.
Unter dem Titel "Wie ein ehemaliger Neo-Nazi aus #Rastatt sich von seiner Szene abwendete" zeichnete Redakteur Sebastian #Raviol die Geschichte des ehemaligen Rastatter Neonazis Lennart #Wagner nach, der nach langer Zeit endlich den Ausstieg aus der rechtsradikalen Szene geschafft hat.
Dabei - ein Schelm der Böses dabei denkt - darf natürlich auch die #AfDnicht zu kurz kommen:
"Heute kämpft der Aussteiger aus der Nazi-Szene gegen Vorurteile. ´Es heißt, arbeitslose Ausländer bekommen mehr Geld als Deutsche, das ERZÄHLT DIE AFD SO´ Als er einem Syrer bei seinen Formularen geholfen habe, habe er gemerkt: ´Er bekommt auch nicht mehr.´ Mit solchen KAMPAGNEN schüre die AfD bewusst Hass.
Dazu stellen wir fest:
Wir begrüßen ausdrücklich, dass es Herr Wagner geschafft hat, sich von der rechtsradikalen Szene zu lösen und wünschen Ihm auf seinem Weg zurück in ein bürgerliches Leben alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. Sein anerkennenswertes Beispiel zeigt einmal mehr in aller Deutlichkeit, dass Extremismus jedweder Couleur strikt und ohne jeden Kompromiss abzulehnen ist und mit dem entschiedenen Widerstand aus Politik und Zivilgesellschaft zu rechnen hat. Unsere Werte von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sind nicht verhandelbar.
Eines muss aber auch klar sein: Verleumdungen und die eklatante Verletzung der journalistischen Grundregeln sind keine Mittel zum Zweck. So ist es schlicht falsch zu behaupten, die AfD erzähle in Kampagnen, dass arbeitslose Ausländer mehr Geld als Deutsche bekämen. Die ungeprüfte Übernahme solcher ganz offenkundig unwahrer Aussagen über die Programmatik und Verlautbarungen einer vielfach demokratisch legitimierten Partei stellen einen schweren Verstoß gegen die im #Pressekodex niedergelegten Grundsätze von Wahrhaftigkeit und Sorgfalt dar.
Sebastian Raviol, der für den Bericht verantwortliche Redakteur, sollte sich im Namen der Redaktion bei seinen Lesern, aber auch den Mitgliedern, Unterstützern und letztendlich auch den Wählern der Alternative für Deutschland für seine Versäumnisse entschuldigen.
Jan Wettach
- Sprecher -