„Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) toleriert neuerdings nicht nur Islamismus und DITIB an Schulen, sondern hält den Gottesbegriff nach Art. 12 Abs. 1 der Landesverfassung für ‚neutral‘ und damit beliebig.“ Mit diesen Worten kommentiert die sozialpolitische Fraktionssprecherin Dr. Christina Baum MdL die Antworten Eisenmanns auf zwei Anfragen zu Einschulungsfeiern in Tuttlingen und Rosenfeld, auf denen islamische Vertreter Koransuren unter Erstklässlern verbreiten konnten. So war etwa bei der Feier in Rosenfeld ein Imam der türkischen DITIB-Gemeinde eingebunden. „Ministerin Eisenmann lässt es zu, dass der verlängerte Arm Erdogans auf Schulkinder zugreift! Schon die Kleinsten sollen mit dem Gedankengut des radikalen Islam indoktriniert werden“, so Baum.
Auch die vorgetragenen Suren machen deutlich, dass es dem Vertreter keineswegs um die Unterstreichung der gegenseitigen Toleranz gehen konnte. So ist laut dem Bonner Emeritus für semitische Sprachen und Islamwissenschaft Stefan Wild die in Rosenfeld vorgetragenen Sure 112 „eine direkte Ablehnung des christlichen Dogmas von der Gottessohnschaft Jesu. Im Felsendom zu Jerusalem steht diese Sure geschrieben und dient der Belehrung der Christen.“ Für Baum ein Skandal, aber leider nicht überraschend: „Die CDU in Baden-Württemberg hat die Verteidigung der christlichen Werte in unserem Land längst aufgegeben. Das beweist sie immer wieder erneut durch ihr Regierungshandeln. Und dafür ist jeder einzelne Abgeordnete dieser Partei mitverantwortlich. Die AfD ist die einzige Partei, für die feststeht: Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“
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