Aktuelle Pressemitteilung unserer Bundessprecherin Dr. Frauke Petry zum Anschlag in Berlin:
"Der Schrecken ist nun auch bei uns angekommen. Der radikalislamische Terror hat mitten in Deutschland zugeschlagen. Ein tonnenschwerer LKW wurde absichtlich in eine Menschenmenge gesteuert. Dutzende Menschen, die sich auf Weihnachten freuten und feiern wollten, sind zermalmt und zum Teil schwer verletzt worden.
Ich möchte den Familien der Ermordeten meine tiefe Anteilnahme aussprechen, und den überlebenden Anschlagsopfern wünsche ich, dass sie bald wieder gesund werden. Ich danke den Rettungskräften für ihren Einsatz und der Polizei für die schnelle Ergreifung des Täters.
Wir dürfen uns keinen Illusionen hingeben. Das Milieu, in dem solche Taten gedeihen können, ist in den vergangenen anderthalb Jahren fahrlässig und systematisch importiert worden.
Dieser Fall ist kein Einzelfall und wird es nicht bleiben. Das lehrt uns der Blick ins Ausland, vor allem nach Frankreich. Der Weihnachtsmarkt war kein zufälliges Ziel. Es ist nicht nur ein Anschlag auf unsere Freiheit und unsere Art zu leben, sondern auch auf unsere christliche Tradition. Deutschland ist ein in der Einwanderungsfrage politisch gespaltenes Land. Der Terror aber wird uns geeint vorfinden.
Diese Terroristen sind gottlose Menschen.
Wir legen gerade an so einem traurigen Tag nicht den geringsten Wert darauf, Recht zu behalten. Wir fordern aber, dass unsere so unverantwortlich offengehaltenen Grenzen endlich wieder kontrolliert werden. Wir müssen die Kontrolle über unser Territorium wiedererlangen, ohne Wenn und Aber. Die Polizei und die Geheimdienste müssen aufgerüstet, potentielle Terroristen und sogenannte Gefährder rigoros abgeschoben werden. Moschee, in denen der Dschihad gepredigt wird, muss man schließen. Alle Muslime, die unser Land als Heimat angenommen haben, werden diese Schritte gutheißen.
Deutschland ist nicht mehr sicher. Es wäre die Pflicht der Bundeskanzlerin, Ihnen das mitzuteilen. Da sie es nicht tun wird, sage ich es Ihnen.
Stellen wir uns den Feinden der Freiheit und ihren Unterstützern entgegen."