Über den Sinn der Stahlpoller am Südende
Am vergangenen Samstag, 10.10.20, wurde der Karlsruher Marktplatz eröffnet. Satte neun Millionen Euro hat seine Neugestaltung gekostet. In seiner Rede sprach Oberbürgermeister Dr. Mentrup davon, dass der neu gestaltete, barrierefreie Marktplatz nicht nur für die Karlsruher Bedeutung als ein Begegnungsraum habe, sondern er solle auch ein Anziehungspunkt für Besucher werden.
Wir, die Karlsruher AfD, vermissten dabei eine Erwähnung der massiven Stahlpoller am Südende des Marktplatzes, die dafür sorgen sollen, dass dieser Platz nicht zu einem solchen "Begegnungsraum" wird, wie am 19. Dezember 2016 der Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Damals war ein "Geflüchteter", der unter anderem auch in Deutschland Asyl beantragt hatte, mit einem Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Breitscheidplatz gerast und tötete mit diesem islamistischen Terroranschlag elf unschuldige Menschen und verletzte mindestens 67 weitere Personen schwer.
Mögen uns diese Poller daran gemahnen, welches Leid und Elend die völlig verfehlte Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik der Regierung Merkel seit 2015 von Freiburg bis Flensburg und von Köln bis Kandel über dieses Land gebracht hat. "Vor diesem Hintergrund möchte ich Horst Seehofer zitieren, der die damalige Grenzöffnung mit ,Das war ein Fehler, der uns noch lange beschäftigen wird', bezeichnet hat. Die am Marktplatz errichteten Poller bestätigen dies eindrucksvoll", kommentierte der stellvertretende Kreissprecher, Oliver Schnell.
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